Der Wettkampf im Kick-Light sollte- wie der Name sagt- mit gut kontrolliertem Kontakt durchgeführt werden. Die Wettkämpfer kämpfen fortwährend bis der Hauptkampfrichter das Kommando „ stopp“ oder „ break“ gibt. Sie nutzen Techniken des Low Kick und Vollkontakts, die gut kontrolliert auf die erlaubten Trefferflächen ausgeführt werden. Es wird gleicher Wert auf Hand- und Fußtechniken gelegt. Kick-Light wurde als Einstieg in die Disziplin Low Kick entwickelt, wird aber auf der Matte statt im Ring ausgeführt. Die Zeit läuft fortwährend. Der Hauptkampfrichter wertet nicht mit, seine Aufgabe ist es für die Einhaltung der Regeln zu sorgen. Drei Punktrichter werten den Kampf auf WAKO-Punktezetteln oder mit dem elektronischen System.


  • Kampffläche:
    Die Wettkämpfe werden in der Regel auf einer Mattenfläche ausgetragen. Die Wettkampffläche ist ein Quadrat von 6 x 6 oder 8 x 8 Metern. Die Kämpfe können auch in einem Boxring ausgetragen ie Wettkampffläche ist ein Quadrat von 6 x 6 Metern. Die Fläche sollte möglichst aus einem Boxring bestehen.
  • Wertungen:
    Jede saubere,erlaubte,  kraftvolle und gut kontrollierte Technik, die ein erlaubtes Ziel mit leichtem Kontakt trifft, wird nach Schwierigkeitsgrad mit dem elektronischen System oder Punktezetteln folgendermaßen bewertet:
    1 Punkt für Handtechniken aller Art zum Körper
    1 Punkt für Fußtechniken aller Art zum Körper oder Bein
    1 Punkt für ausgezeichnete Fußfeger
    2 Punkte für Fußtechniken aller Art zum Kopf
    2 Punkte für Fußfeger mit sofortiger Folgetechnik
    2 Punkte für gesprungene Fußtechniken zum Körper
    3 Punkte für gesprungene Fußtechniken aller Art zum Kopf
  • Kampfzeit und Rundenzahl:
    Die Kampfzeit bei Turnieren erstreckt sich auf zwei oder drei Runden a’2 Minuten pro Kampf. Die Zeit darf nur unterbrochen werden bei Verletzungen oder wenn die Sicherheitsausrüstung nicht in Ordnung ist.
  • Kampfrichter:
    Der Kampfrichter ist dafür verantwortlich, dass der Kampf sauber und fair, d. h. nach den Regeln geführt wird. Er muss Regelwidrigkeiten, wie z. B. zu harten Kontakt, direkt ahnden. Der Kampfrichter ist dafür verantwortlich, dass der Kampf nur dann geführt oder weitergeführt wird, wenn beide Kämpfer absolut kampffähig sind. Beim geringsten Verdacht einer Verletzung muss der Kampf unterbrochen werden.